Draiflessen Collection? Was ist denn das? Ein Museum in Mettingen? Wo ist das denn? Und was machen die überhaupt?
Das sind in etwa die Fragen, mit denen wir häufig konfrontiert werden, weil uns tatsächlich bislang noch nicht jeder kennt. Diejenigen, die uns kennen, wissen, dass wir ein doch recht großes Haus mit knapp 900 qm Ausstellungsfläche sind – also durchaus kein kleines, beschauliches Heimatmuseum, wie der Standort, das wunderschöne Dorf Mettingen, vielleicht vermuten ließe. Das Haus ermöglicht uns, regelmäßig große Ausstellungen zu präsentieren, die wir durch ein üppiges museumspädagogisches Angebot und unterschiedliche themenbezogene Veranstaltungen begleiten und erweitern. Wir haben auch ein Archiv und eine eigene Sammlung, zum Beispiel die Liberna Collection. Dabei handelt es sich um einen hochrangigen und umfangreichen Bestand an Manuskripten, Miniaturen, Inkunabeln, Büchern nach 1500, Druckgrafiken und Handzeichnungen als Dauerleihgabe. Hinter all dem steht – wie in jedem Ausstellungshaus – ein gut ausgebildetes Team von ganz unterschiedlichen Museumsleuten.
Kurz: Es ist alles da, was ein Museum braucht.

Bislang hatten wir als Privatmuseum ein Konzept, das besondere Öffnungszeiten nur an wenigen Tagen der Woche vorsah sowie die vorherige Anmeldung für den Besuch von Ausstellungen. Nun, mit Start der kommenden Ausstellung Dem Bild gegenüber, muss sich kein Besucher mehr anmelden, wenn er eine Ausstellung besuchen möchte! Ausnahme ist nur der Liberna Studiensaal, der wegen seine Größe nur eine begrenzte Anzahl von Besuchern zulässt.
Gleichzeitig werden wir unsere Öffnungszeiten erweitern, haben dann also von Mittwoch bis Sonntag geöffnet – Details werden wir zeitnah hier mitteilen.
Wir bieten kostenlose öffentliche Führungen an, die im Eintrittspreis enthalten sind – den wir übrigens reduziert haben. Nach wie vor können individuelle Führungen für einen geringen Aufpreis auf den Eintritt gebucht werden.
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren haben übrigens freien Eintritt!

Nein! Nachdem wir im letzten Jahr unsere Homepage relaunched haben und zu unserer Freude feststellen konnten, dass sie rege besucht und auch genutzt wird, haben wir ab sofort eine Facebook-Seite – so landen sämtliche unserer Informationen schnell bei unseren Besuchern, können wir Fragen schnell beantworten und unmittelbar auf Anregungen, Lob und Kritik reagieren.
Ganz offensichtlich haben wir nun auch ein Blog auf unserer Homepage. Klar, das macht ja mittlerweile jeder – wissen wir auch. Was wir aber noch wissen: Ein Blog ist ein großartiges Medium, über all das zu berichten, was eine Ausstellung nicht vermittelt, nicht vermitteln kann und auch gar nicht vermitteln soll – nämlich zum Beispiel das tägliche museale Geschehen und dessen Hintergründe, wie aus einer Idee ein Ausstellungskonzept wird und, nicht zuletzt, wer wir sind und was unsere Besucher bei uns erwartet. Unsere Beiträge dürfen und sollen kommentiert werden – so erfahren wir im Gegenzug, wer unsere Besucher sind und was sie von uns erwarten. Wir wünschen uns Austausch!

Auf jeden Fall! Vor allem unsere Begeisterung für unsere Arbeit, für unser Haus und die Freude auf alles, was kommt!