MAIN SPACE | 06.04.2013 – 07.07.2013

MYTHOS CHANEL

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Coco Chanel ist für viele die größte Modeschöpferin des 20. Jahrhunderts. Sie ist bereits in den 1910er Jahren Verfechterin von schlichter, bequemer Kleidung und ebnet damit einem Stil den Weg, der sich bald allgemein durchzusetzen beginnt. Mit ihrer Person sind so bedeutende Modeikonen wie das kleine Schwarze oder das ihren Namen tragende Chanel-Kostüm verbunden. Coco – eigentlich Gabrielle – Chanel kreierte schon zu Beginn der 1920er Jahre ihr Parfum „Chanel N° 5“, dessen großer Verkaufserfolg ihr zeitlebens finanzielle Unabhängigkeit sicherte, kombinierte selbstbewusst Mode- mit Echtschmuck und ließ sich von namhaften Fotografen wie Man Ray oder Horst P. Horst porträtieren. Mit rund 150 originalen Objekten aus bedeutenden Sammlungen wie etwa dem Gemeentemuseum Den Haag und dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, dem Pariser Musée Galliera oder dem Royal Ontario Museum in Toronto ging die Ausstellung „Mythos Chanel“ der Frage nach, warum Coco Chanel als Person und die durch sie begründete Marke bis heute so große Aufmerksamkeit erfahren. Dabei wurden die Biografie der Modedesignerin und das Image, das sie von sich kreiert hat, ebenso in den Fokus genommen wie die geniale Weise, mit der Karl Lagerfeld seit 1983 dieses Erbe mit den Strömungen des Zeitgeists verbindet. Neben mehr als 70 Kreationen aus dem Hause Chanel wurden erstmals zahlreiche Adaptionen ihrer Modeikonen präsentiert, welche auf ihre ganz eigene Art und Weise den „Mythos Chanel“ spürbar werden ließen. Die von der Draiflessen Collection konzipierte Ausstellung wurde im Anschluss vom 12. Oktober 2013 bis zum 2. Februar 2014 im Gemeentemuseum Den Haag und vom 28. Februar bis zum 31. Mai 2014 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg präsentiert.


Mythos Chanel | © Draiflessen Collection, Mettingen, Foto / Photo: Peter Hübbe

Pressestimmen


Eine Ausstellung, deren Besuch sich lohnt [...] beeindruckender Ausstellungskatalog TextilWirtschaft Nr. 18, 2013 … eine interessante und umfangreiche Ausstellung Kölner Stadt-Anzeiger vom 13./14. April 2013