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PELZE

UND

IMITATIONEN

IN DEN 1920ER-JAHREN WAREN PELZE UND DEREN IMITATIONEN EN VOGUE. NEBEN MÄNTELN ODER JACKEN GANZ AUS PELZ – SICHTBAR ODER UNSICHTBAR ALS FUTTER GETRAGEN – WURDEN ECHTE ODER IMITIERTE PELZE INSBESONDERE ALS BESÄTZE AN KRAGEN, MANSCHETTEN UND SÄUMEN VERWENDET.
Die Wahl des Pelzes unterlag vielfach den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten. Wer es sich leisten konnte, wählte Originalpelze vom Fuchs, Opossum oder Affen, andere griffen zu Nachahmungen, für die beispielsweise Kaninchenfelle verwendet wurden. Von C&A wurden vor allem Mäntel oder Besätze aus nachgeahmtem Pelz angeboten.
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PELZKRAGEN

Der linke Mantel verfügte über einen „großen Pelzkragen“, der rechte über einen „in Falten gelegten Kragen aus imitiertem Pelz“.

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Dieser Mantel wurde angeboten mit Pelzbesatz aus Seal-Kanin (Nachahmungen von Robbenpelz durch Kaninchenfell) oder Biberette (ebenfalls Kaninchenfell, das zur Nachahmung des Biberfells genutzt wurde).

SEAL-KANIN UND BIBERETTE

MAULWURF
IMITATION

Das seidige Fell des Maulwurfs war auch in der Hutmacherei begehrt – es verfügt über keinen Strich.

WOLL-
PLÜSCH

Ein Wintermantel aus Wollplüsch.

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24.11.1923 / Sig. 128548
16.10.1924 / Sig. 1404
12.10.1924 / Sig. 1404
16.10.1927 / Sig. 1406