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»UNSERE

KONFEKTIONS

FABRIK«

In dieser Anzeige vom 22. März 1927 steht die Frage eines Kunden im Zentrum, wie es möglich sein kann, dass konfektionierte Kleidung günstiger und zugleich so gut sein soll wie maßgefertigte.
Dies erklärt der C&A-Chef, indem er auf die wissenschaftliche Betriebsorganisation englischen und amerikanischen Vorbilds verweist und konkret die Vorteile in der Zuschneiderei und der aus Amerika stammenden Bügelpressen hervorhebt.
»UNSERE
KONFEKTIONSFABRIK «
Einen Einblick in die moderne Fertigung von Kleidung gewährte C&A bereits 1917 in einer Anzeige, die als Überschrift „Unsere Konfektionsfabrik“ trägt. Im Vordergrund ist die Zuschneiderei dargestellt, im Hintergrund arbeiten Näherinnen an langen Tischen.
Der Transport von Stoffen und Zutaten und/oder der fertigen Kleidung erfolgte vermutlich auch mit diesem fabrikeigenen LKW, der die Aufschrift N.C.I. trägt.
Der Transport von Stoffen und Zutaten und/oder der fertigen Kleidung erfolgte vermutlich auch mit diesem fabrikeigenen LKW, der die Aufschrift N.C.I. trägt.
In einer weiteren Serie von Anzeigen aus dem Jahr 1929, in denen C&A Herren als Kunden zu gewinnen versuchte, wurden wiederum die Gründe für das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bei C&A in den Vordergrund gestellt und erklärt.
Diese Anzeige gibt einen Einblick in die Ateliers der Mantelproduktion. Hier wurden Ulster (schwere, gerade geschnittene zweireihige Mäntel) hergestellt. Vermutlich erklärte ein C&A Chef selbst die Vorteile der modernsten amerikanischen Bügelpressen, die Geschwindigkeit und Genauigkeit vereinen.
MODERNSTE
BÜGELPRESSEN
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ANZEIGEN GALERIE
15.9.1917 / Sig. 128548
22.3.1927 / Sig. 128549
Reproduktion einer Fotografie o.D. / Sig. 121033
11.10.1929 / Sig. 128549
Werbebroschüre (Rückseite) Frühjahr 1924 / Sig. 128548