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»FÜR JEDE
FIGUR!«

Während der 1920er-Jahre arbeiteten in Bekleidungsgeschäften – nicht nur bei C&A – gut geschulte Verkäufer*innen. Sie berieten die Kundschaft und halfen das jeweils Richtige zu finden. So mussten sie nicht nur das Sortiment sehr gut kennen, sondern auch anhand der jeweiligen Figur die passende Konfektionsgröße einschätzen.
KANN ICH
IHNEN

HELFEN?
Viele Menschen bezweifelten, vor allem wenn ihr Körper nicht den Standardmaßen entsprach, gut sitzende konfektionierte Kleidung zu finden. Diese Zweifel versuchte C&A mit zahlreichen Werbeanzeigen zu entkräften und machte auf die vielen Zwischengrößen aufmerksam.

KEINE
NORMGRÖßE

ÄNDERUNGSATELIERS

Um in den Fällen, in denen Kleidungsstücke trotz des breiten Größensortiments nicht richtig saßen, Anpassungen vornehmen zu können, verfügten C&A- Filialen über Änderungsateliers. Die dort tätigen Schneider*innen verpassten den Kleidungsstücken gratis den letzten Schliff bei einer Lieferung frei Haus.
ABTEILUNG
FÜR

MAßSCHNEIDEREI
Neben der Fokussierung auf konfektionierte Ware gab es auch Maßateliers in C&A-Filialen, in denen sich die Kundschaft maßgeschneiderte Kleidung anfertigen lassen konnte.

So konnte C&A auch diejenigen bedienen, die weiterhin an der Konfektionsware zweifelten.
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ANZEIGEN GALERIE
Innenansicht der Herrenabteilung C&A Berlin Königstraße, Fotomontage, 1928 / Inv. Nr. 116272
17.2.1928 / Sig. 128548
10.4.1922 / Sig. 128549
22.10.1929 / Sig. 128549