Sanierung der Innenbeleuchtung Foyer und Ausstellungsbereiche
Gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages
Für die Draiflessen Collection hat sich die großartige Gelegenheit ergeben, für die Sanierung des Beleuchtungssystems ihrer Ausstellungsräume und ihres Foyers bei der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums Fördergelder zu beantragen. Diese Initiative unterstützt seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Wir konnten die Kommission für unser Sanierungskonzept gewinnen und freuen uns sehr über die erfolgte Bewilligung der notwendigen Mittel.
Ganz offensichtlich hat die Verantwortlichen nicht nur überzeugt, dass eine der Hauptanforderungen zur Förderfähigkeit, nämlich eine niedrige Effizienzklasse von 100 Lumen pro Watt (lm/W), erfüllt wurde. Wir können damit signifikant Energie einsparen: 90 Prozent in den Ausstellungsräumen und nahezu 80 Prozent im Foyer! Ein entscheidendes Kriterium war auch, dass gleichzeitig die Qualität der Beleuchtung komplett beibehalten, sogar verbessert wird.
Die veralteten Stromschienenstrahler für die Ausstellungsflächen wie auch die Beleuchtungen im Foyer sind dann 2021 gegen Strahler neuester und perfektionierter LED-Technik getauscht worden. Sofort nach Inbetriebnahme waren Vorteile bei der Beleuchtungsqualität zu sehen, was uns als Museum, das unseren Besucher*innen ein authentisches und angenehmes Seherlebnis hinsichtlich Farbe und Oberflächenstruktur der Objekte bieten möchte, sehr begeistert hat: Die Lichtkegel werden sehr sauber, es sind weder Schlieren noch Farbverschiebungen zu sehen. Beim Dimmen bleibt die Lichtfarbe der LED im Gegensatz zu Glühlampen immer gleich, was wichtig ist zum Beispiel bei weißen Passepartouts, die weiß bleiben, egal wie stark sie beleuchtet werden. Die Farbwiedergabe im Rot-Bereich ist extrem gut und ohne Übersättigung, Kontraste werden perfekt wiedergegeben in jeder Form von Kunstwerken, die außerdem unter dem neuen Licht sehr natürlich wirken.
Ganz offensichtlich hat die Verantwortlichen nicht nur überzeugt, dass eine der Hauptanforderungen zur Förderfähigkeit, nämlich eine niedrige Effizienzklasse von 100 Lumen pro Watt (lm/W), erfüllt wurde. Wir können damit signifikant Energie einsparen: 90 Prozent in den Ausstellungsräumen und nahezu 80 Prozent im Foyer! Ein entscheidendes Kriterium war auch, dass gleichzeitig die Qualität der Beleuchtung komplett beibehalten, sogar verbessert wird.
Die veralteten Stromschienenstrahler für die Ausstellungsflächen wie auch die Beleuchtungen im Foyer sind dann 2021 gegen Strahler neuester und perfektionierter LED-Technik getauscht worden. Sofort nach Inbetriebnahme waren Vorteile bei der Beleuchtungsqualität zu sehen, was uns als Museum, das unseren Besucher*innen ein authentisches und angenehmes Seherlebnis hinsichtlich Farbe und Oberflächenstruktur der Objekte bieten möchte, sehr begeistert hat: Die Lichtkegel werden sehr sauber, es sind weder Schlieren noch Farbverschiebungen zu sehen. Beim Dimmen bleibt die Lichtfarbe der LED im Gegensatz zu Glühlampen immer gleich, was wichtig ist zum Beispiel bei weißen Passepartouts, die weiß bleiben, egal wie stark sie beleuchtet werden. Die Farbwiedergabe im Rot-Bereich ist extrem gut und ohne Übersättigung, Kontraste werden perfekt wiedergegeben in jeder Form von Kunstwerken, die außerdem unter dem neuen Licht sehr natürlich wirken.
Auch die Folgekosten können wir nun deutlich geringer halten: Die LED-Leuchtmittel sind wesentlich haltbarer, wodurch seltener Wechsel notwendig sind. Die Gefahr von Beschädigungen durch defekte Leuchtmittel wird so erfreulicherweise nochmals minimiert. Mit der neuen Lichttechnik ist nun die Lichteinstrahlung für die Kunstwerke aus konservatorischer Sicht nochmals schonender geworden.
Nicht zuletzt ist das für unser Haus, das in seinen Ausstellungen wertvolle und sensible Kunstwerke präsentiert und für das jegliche konservatorischen Maßnahmen zum Schutz der ausgestellten Kunstwerke wesentlicher Teil des Gesamtkonzepts ist, eine weitere unschätzbare Verbesserung.
Die Sanierung wurde vom 01.05.2020 bis zum 31.03.2022 durchgeführt und realisiert.
Förderkennzeichen: 67K12009
Vorhabenthema: KSI: Sanierung der Innenbeleuchtung Foyer und Ausstellungsbereiche - Draiflessen Collection Mettingen
Leuchtenanzahl: 493 Stk.
Jährliche Stromeinsparung aller Leuchtensysteme: 67.761 kWh/a
Durchschnittliche Stromeinsparung aller Leuchtensysteme: 76,75 %
CO2-Einsparung über die Lebensdauer aller Leuchtensysteme: 800 t
Nicht zuletzt ist das für unser Haus, das in seinen Ausstellungen wertvolle und sensible Kunstwerke präsentiert und für das jegliche konservatorischen Maßnahmen zum Schutz der ausgestellten Kunstwerke wesentlicher Teil des Gesamtkonzepts ist, eine weitere unschätzbare Verbesserung.
Die Sanierung wurde vom 01.05.2020 bis zum 31.03.2022 durchgeführt und realisiert.
Förderkennzeichen: 67K12009
Vorhabenthema: KSI: Sanierung der Innenbeleuchtung Foyer und Ausstellungsbereiche - Draiflessen Collection Mettingen
Leuchtenanzahl: 493 Stk.
Jährliche Stromeinsparung aller Leuchtensysteme: 67.761 kWh/a
Durchschnittliche Stromeinsparung aller Leuchtensysteme: 76,75 %
CO2-Einsparung über die Lebensdauer aller Leuchtensysteme: 800 t

Nationale Klimaschutz Initiative
| © Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, kommunen oder Bildungseinrichtungen.