13.04.2023

Der Kreislauf der Dinge
von Florian Andrews und Laura Sommer

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Kunst kann die Gesellschaft hinterfragen und den Status quo herausfordern. Die aktuelle Umwelt- und Klimakunstbewegung,(1) welche ihren Ursprung im Land-Art und Earth Art Movement der 1960er- und 1970er-Jahre hat,(2) greift – das verbindet beide − Themen wie Umweltverschmutzung, die Nutzung von Böden und Land oder die Auswirkungen politischer Entscheidungen auf. Bekannte Vertreter*innen dieser und der heutigen Zeit sind unter vielen anderen Helen und Newton Harrison, Joseph Beuys, Agnes Denes, Olafur Eliasson und das Kunstkollektiv Cape Farewell.(3) Diese Künstler*innen haben oder hatten eine politische Agenda und wollten respektive wollen mit ihrer Kunst einen Wandel in der Gesellschaft bewirken. Oft wählen sie zu diesem Zweck natürliche Materialien, spielen mit den Gezeiten, Jahreszeiten und dem natürlichen Zerfall ihrer Kunstwerke und involvieren ihr Publikum. 
 
Beuys, der selbst Gründungsmitglied der deutschen Partei der Grünen war, ging bezüglich der Einbindung des Publikums sehr weit: Für Beuys war alles, was sich formen ließ, um eine Botschaft zu vermitteln, etwa Filz, Fett und Worte, „Material“.(4) Mit diesem Verständnis deklarierte Beuys jede alltägliche Handlung und die Beteiligung an demokratischen Prozessen zur Gestaltung der Gesellschaft zu Kunst. Mit dem Begriff Soziale Plastik bzw. soziale Skulptur beschrieb er die Entwicklung unserer Gesellschaft als großes, finales, aber niemals endendes „ökologisches Gesamtkunstwerk“, zu dem jede*r Bürger*in als Künstler*in seinen/ihren Beitrag leisten könne.(5)
 
Auch Michael Pinskys neues Werk kann aus dem Blickwinkel der sozialen Skulptur betrachtet werden. Dafür ist die Einbindung des Publikums in den Prozess unabdingbar und erfordert psychologisches Geschick, welches Pinsky kunstvoll in sein Werk einwob. Denn im Rahmen von THE FINAL BID werden von den Bürger*innen Stühle bereitgestellt und Zuschauer*innen können für diese Stühle bieten. Durch ihre Gebote nimmt die Skulptur nicht nur Gestalt, sondern zugleich eine erweiterte Bedeutung an. Denn die Bieter*innen steigern den Wert der einzelnen Stühle und durch ihre Gebote wird deren Position in der Ausstellung verändert. So entsteht zum einen eine Dynamik, zum anderen führt diese dazu, dass Stühle hervorgehoben werden und dadurch in neuem Licht erstrahlen. Der Künstler weckt durch die Einbindung der Stühle in die Installation ein (erneutes) Begehren für Gegenstände, die aus sehr unterschiedlichen Gründen (zum Beispiel der Mode oder des Bedarfs) von ihren Besitzer*innen nicht bzw. kaum mehr genutzt werden oder nur noch als Beiwerk vorhanden sind. Dieses Begehren weist auf einen Ansatz hin, der in der aktuellen Diskussion um die ökologische und soziale Transformation der Wirtschaft eine größer werdende Rolle spielt, nämlich den Gedanken der Kreisläufe – kurz: der Circular Economy.


Installationsansicht THE FINAL BID von Michael Pinsky (2022) | © Draiflessen Collection, Mettingen/Michael Pinsky, Foto/photo: Henning Rogge

Die Wirtschaft entdeckt Circular Economy

Den Lehnstuhl des Großvaters oder die Bank in Omas Küche – solche Objekte mögen viele im Kopf haben, wenn sie sich an die Sitzmöbel der älteren Generationen erinnern. Das Besondere an diesen Stücken: Sie sind eng verknüpft mit persönlichen Erinnerungen und Erlebnissen und eben mit Personen und Familie. Wenn sich dann die Frage stellt, was tun mit Lehnstuhl oder Bank, wenn die Besitzer*innen gegangen sind, dann hat die Antwort immer auch eine emotionale Seite: Wenn irgend möglich sollen sie in der Familie bleiben, eben als Erinnerung an ihre Besitzer*innen.

Was bei Erbstücken funktioniert, sollte doch genauso an anderer Stelle möglich sein? Konkret: Die Weitergabe von Produkten und Objekten zur weiteren (oder veränderten) Verwendung. Schön wäre das, aber dem ist nicht so. Nicht einmal zehn Prozent der Materialien, Ressourcen und Produkte, die wir auf der Welt herstellen und verwenden,(6) erleben einen zweiten oder dritten Lebenszyklus.(7)  Das ist zu wenig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Ressourcen der Erde begrenzt sind und wir immer wieder an deren Grenzen stoßen und sie sehr deutlich überschreiten.(8) Das sind leider keine neuen Erkenntnisse, denn seit über 50 Jahren sind diese Grenzüberschreitungen Thema in Forschung, Gesellschaft und in Unternehmen.(9) 50 Jahre – das sind bald zwei Generationen von Unternehmer*innen, Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Entscheider*innen usw., die den Schalter hätten umlegen können. Doch das ist nicht geschehen.
 
Bei der Beantwortung der Frage, woran das liegt, kommt man sehr schnell zu der Erkenntnis, dass es eben nicht so einfach ist, mehr als einen Lebenszyklus von Dingen zu planen und zu gestalten. Dafür gibt es viele Gründe, der offensichtlichste ist vielleicht dieser: Wer trägt eigentlich die Verantwortung für den Übergang vom ersten zum zweiten Lebenszyklus? Sind das die Hersteller*innen? Oder ist das der/die Besitzer*in? Oder gar noch eine andere, dritte Person oder Institution? Beim privaten PKW beispielsweise ist die Sache klar: Der/die Besitzer*in verkauft das Fahrzeug entweder an eine*n Händler*in oder auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Dabei sind die Aufgaben definiert: erst anbieten und verkaufen, dann abmelden und übergeben. Ebenso bei Pfandflaschen: Leere Flaschen werden entweder in den Pfandautomaten gesteckt oder im urbanen Kontext zum Sammeln bereitgestellt: „Pfand gehört daneben“.(10)
 
In beiden Beispielen existieren nicht nur klare Regeln, wer wie handeln soll, sondern noch ein anderer zentraler Punkt für den Übergang in den zweiten Lebenszyklus: Es gibt einen finanziellen Anreiz. Beim Pfand ist dieser niedrig, dafür aber Teil des täglichen Lebens (oft sogar der Alltagsroutine); beim Autoverkauf ist der Anreiz hoch, dafür einmalig. Das heißt umgekehrt: Wenn der Übergang nicht eindeutig geregelt ist und nicht von einem finanziellen (oder einem anderen) Vorteil unterstützt wird, dann kommt es schnell zur Situation wie beim Schwarzer-Peter-Spiel: Bloß schnell weg mit der Verantwortung. Die Folge: In Mülltonnen oder ins hinterste Eck der Garage wandern Produkte und Materialien, die viel zu schade zum Wegwerfen sind. Auch hier setzt die Ausstellung von Michael Pinsky an: Er schafft mit THE FINAL BID eine besondere Form von Anreiz, die Objekte wieder hervorzuholen – die Stühle können, müssen aber nicht durch ihre Beteiligung zu Kunst erhoben werden.
 
Was die Draiflessen Collection schaffen kann, können das nicht auch andere Akteure wie Unternehmen, Wirtschaft, Politik usw.? Wie verhält es sich in Unternehmen, im Handel, in der Industrie und im produzierenden sowie verarbeitenden Gewerbe oder Handwerk? Welche Impulse gibt es, die bei Unternehmen Veränderungen zugunsten von Kreisläufen auslösen? Was bewirkt den Schritt von der linearen zur zirkulären Wirtschaft? Es sind drei Impulse, die im Alltag nicht immer trennscharf auseinanderzuhalten sind: Es gibt erstens unternehmensinterne Entscheidungen, Kreisläufe zu entwickeln oder aufzubauen. Als Treiber fungiert oftmals eine Gemengelage aus Kosten und Ingenieurskunst. Das Merkmal solcher Lösungen ist oft die Fokussierung auf die eigenen Stärken und Kompetenzen. So hat beispielsweise die Papierfabrik Schoeller in Osnabrück bereits in den 1970er- und 1980er-Jahren in geschlossene Wasserkreisläufe investiert.(11) 
 
Es gibt zweitens – und das ist gar nicht so selten – eine intrinsische Motivation, das heißt, im Management wird mit Blick auf die Welt, den Planeten und die negativen Zukunftsszenarien entschieden, dass man seinen Beitrag für eine lebenswerte Welt leisten will. Das Unternehmen startet eigeninitiativ und spricht dann seine Kund*innen an. So zum Beispiel die Spedition Hellmann, die sich schon sehr früh mit der Erfassung der CO2-Emissionen in der Transportkette befasst und mittlerweile ein System entwickelt hat, mit dem sie diese für die gesamte Reise von Containern oder Einzelsendungen abbilden und wenigstens kompensieren kann.(12)
 
Der dritte Punkt für die Transformation von Unternehmen sind Impulse von außen: Sie kommen vom Markt und den Kund*innen. Oder von der Politik – sprich: durch Gesetzesänderungen.(13) 
Vom Markt heißt: Die Kund*innen verlangen von den Unternehmen nachhaltigere Produkte oder Dienstleistungen. Sie erwarten beispielsweise, dass man Artikel reparieren kann – so wie seit Neustem bei Apple.(14)
 
Der größte Hebel für eine Transformation der Unternehmen jedoch bleiben nach wie vor Gesetzesänderungen. Und diese sind in Bezug auf die Möglichkeiten, einen zweiten Lebenszyklus für Produkte zu ermöglichen, sehr umfangreich. Denn zum einen arbeitet die Kommission der EU an verschiedenen Vorhaben, europaweit gültige Gesetze einzuführen,(15) zum anderen entstehen in der Wirtschaft selbst verschiedene Initiativen, das Thema Kreisläufe zu standardisieren.(16) Aus verschiedenen Richtungen kommen daher Anforderungen auf die Unternehmen zu, die zum Teil sehr stark in die Prozesse der linearen Wirtschaft eingreifen werden.


Michael Pinsky, The Final Bid (2017/2022), Zeichnung auf Papier | © Michael Pinsky, Courtesy the artist, Foto/photo: Michael Pinsky

Was bedeutet eine Circular Economy für die Wirtschaft und die Menschen?

Die Ausstellung THE FINAL BID zeigt ein gängiges Muster, wie Produkte und Gegenstände (oder Materialien) zu einem zweiten Lebenszyklus kommen: Am Ende ihres ersten Lebenszyklus werden die Stühle über eine Auktion oder andere Plattformen an neue Haushalte oder Einrichtungen weitergegeben. Stühle sind dafür dankbare Produkte,(17) denn sie sind robust und stabil, sie sind einfach in der Nutzung und in der Regel erkennt man sofort, welcher Zweck und welche Leistung erwartet werden kann: Ein Schreibtischstuhl ist eben etwas anderes als ein Lesesessel. Für die Ausstellung wurden die Stühle zwar abgestaubt, aber sie mussten nicht überarbeitet oder auseinandergenommen und neu zusammengesetzt werden. 
 
Komplizierter wird es mit Gegenständen oder Produkten, die nicht so eindeutig und nicht von außen beurteilt werden können, beispielsweise technische Geräte. Ist ein solches noch in Ordnung? Wie lange kann man es noch nutzen? Und: Werden meine Anforderungen erfüllt, wenn ich das Gerät, beispielsweise einen Computer, gebraucht übernehme? Hierzu gibt es erste Ansätze und Angebote aus der Wirtschaft. Gemeinsam ist diesen, dass sie die Antwort auf die Frage, wie weitere Gebrauchsmöglichkeiten sichergestellt werden können, an den Beginn der Entwicklungsphase stellen. Also in dem Moment, wo über das Design der Produkte und Angebote entschieden wird, rückt ein Thema in den zentralen Fokus: Welche Gestaltungsmerkmale gehören eigentlich dazu.(18)
Damit einher geht die Frage, welche Geschäftsmodelle zu diesen Gestaltungsmerkmalen passen.(19) Stühle auf einer Auktion an neue Besitzer*innen zu vermitteln ist das eine. Aber technische Produkte in neue Hände zu geben, ist eine völlig andere – weil komplexere − Aufgabe. Denn wer sorgt dafür, dass das Gerät im bestmöglichen Zustand ist? Wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Und wer finanziert eine mögliche Überarbeitung oder Aufrüstung eines gebrauchten Computers? All das sind Themen, die sehr schnell zu der Frage führen, ob das gängige Schema von Angebot – Nachfrage – Kauf – Übergabe diesen neuen Anforderungen überhaupt gerecht werden kann. Braucht es nicht neue Vereinbarungen zwischen Produzent*innen und Käufer*innen?(20) Und ebenso zwischen Unternehmen? Ja, die braucht es. Und sie werden bereits diskutiert.(21)


Michael Pinsky, The Final Bid (2017/2022), Zeichnung auf Papier | © Michael Pinsky, Courtesy the artist, Foto/photo: Michael Pinsky

Gesamtkunstwerk Circular Society

Wenn alle Unternehmen Kreisläufe entwickelten und die Kund*innen diese neuen Angebote akzeptierten, wäre dann das Ziel erreicht? Lebten wir dann in einer Circular Economy? Die Frage stellt sich, weil Unternehmen ja in Konkurrenz zueinanderstehen und für zirkuläre Angebote Kompetenzen, Prozesse und Kooperationen benötigen, die häufig nicht mal ansatzweise vorhanden sind. Auch den Kund*innen wird durch die Angebote der Kreislaufwirtschaft mehr abverlangt werden als Mülltrennung oder das Füttern von Pfandautomaten.
 
Unternehmen können ihre Kreisläufe selten allein gestalten, weil beispielsweise Redistribution und Wiederaufarbeitung aufwendig sind. Sie sind mit Ungewissheiten behaftet, technisch schwierig und finanziell oftmals schwer kalkulierbar. Das heißt, da, wo wir aktuell linear wirtschaften und Unternehmen rein umsatzgetriebene Entscheidungen treffen, benötigen wir einen neuen konzeptionellen Ansatz, der über die einzelnen Unternehmensgrenzen hinausgeht. Dafür müssen die Kund*innen miteinbezogen werden, sodass der Werterhalt von Materialien und Produkten Teil eines neuen Alltags wird: Um zirkulär zu wirtschaften, muss die Art und Weise, wie wir heute noch produzieren und konsumieren, grundlegend verändert werden. Denn Circular Economy braucht Netzwerke, Kollaboration und einen prioritären Fokus auf den Wert von Materialien und Produkten.(22) Außerdem muss sie angemessen sozial eingebettet werden, um die Handlungen für die Bürger*innen so einfach und zugänglich wie möglich zu gestalten. 
 
Dass die Politik die Beteiligung der Bürger*innen einschränken kann, musste Beuys mit seiner Kunstinstallation 7.000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung (1982) selbst erfahren. Für diese forderte er die Bürger*innen der Stadt Kassel auf, ihre von Autos dominierte Stadt mit 7.000 Eichen aufzuforsten, denen jeweils ein Basaltstein zur Seite gestellt wurde. Vor dem Gebäude der documenta 7 hatte er die Bäume zur Abholung bereitgestellt; die Bürger*innen sollten sie über die Stadt verteilt einpflanzen. Die Beteiligung gestaltete sich jedoch schwierig vor allem aufgrund bürokratischer Regeln der Stadt, die bestimmten, wo es erlaubt war, Bäume zu pflanzen, und wo nicht.(23) Mit der sozialen Skulptur, von der Beuys träumte, ging es nur schleppend voran. Der Künstler erlebte schließlich die Fertigstellung von 7.000 Eichen zur documenta 8 im Jahre 1987 nicht mehr, sein Sohn Wenzel vollendete sie in seinem Namen. 
 
Inwiefern sich die Bürger*innen an THE FINAL BID beteiligen und so die gewünschte Dynamik in das Kunstwerk und das Thema bringen, bleibt abzuwarten. Was jedoch die Circular Society, die soziale Skulptur und THE FINAL BID gemeinsam haben, ist die Notwendigkeit eines Beitrags aller Beteiligten: Die Circular Society und die soziale Skulptur müssen gestaltet werden.(24) Denn ohne die Menschen gibt es keine Bewegung, kein Zusammenkommen, keine Wertzuschreibung und Wertschöpfung − und keine Kunst.


Installationsansicht THE FINAL BID von Michael Pinsky (2022) | © Draiflessen Collection, Mettingen/Michael Pinsky, Foto/photo: Henning Rogge
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(1) Vgl. Nurmis, Joanna: Visual climate change art 2005–2015: discourse and practice, in: WIRES. Wiley Interdisciplinary Reviews: Climate Change 7, 4 (2016), S. 501–516; Galafassi, Diego u. a.: ‚Raising the temperature‘: the arts on a warming planet, in: Current Opinion in Environmental Sustainability 31 (2018), S. 71–79.
(2) Vgl. Martin, Julia: Ecocritical art in times of climate change: tracing ecological relationships between humans and nonhumans through the hyperextension of objects (Diss. London 2014), London 2015.
(3) Vgl. Wallen, Ruth: Ecological art: a call for visionary intervention in a time of crisis, in: Leonardo 45, 3 (2012), S. 234–242, 
URL: https://doi.org/10.1162/LEON_a_00365 (16.08.2022).
(4) Beuys, Joseph: What is art? Conversation with Joseph Beuys, West Hoathly 2007.
(5) Adams, David: Joseph Beuys: Pioneer of a radical ecology, in: Art Journal 51, 2 (1992), S. 26−34, 
URL: https://doi.org/10.1080/00043249.1992.10791563 (22.08.2022).
(6) Vgl. The Circularity Gap Report 2022, URL: https://www.circularity-gap.world/ (22.08.2022).
(7) Vgl. Leo, Anna-Maria: Ein Kompass in Richtung Kreislaufwirtschaft, in: Umwelt Perspektiven 2 (2021); Kahlenborn, Walter u. a. (Hrsg.): Auf dem Weg zu einer Green Economy. Wie die sozialökologische Transformation gelingen kann, Bielefeld 2019 (Neue Ökologie, 3).
(8) Vgl. Website: Earth Overshoot Day, URL: https://www.overshootday.org/(23.08.2022) − #MoveTheDate.
(9) Vgl. Göpel, Maja: The Great Mindshift. How a New Economic Paradigm and Sustainability Transformations go Hand in Hand, Berlin 2016; Bonneuil, Christophe u. a.: Early warnings and emerging accountability: Total’s responses to global warming, 1971–2021, in: Global Environmental Change 71 (2021), 
URL: https://doi.org/10.1016/j.gloenvcha.2021.102386 (22.08.2022).
(10) Vgl. Website: Pfand gehört daneben, URL: https://www.pfand-gehoert-daneben.de/ (23.08.2022).
(11) Vgl. Website: Felix Schoeller Group, Verantwortung, Natur und Umwelt, URL: https://www.felix-schoeller.com/verantwortung/natur-und-umwelt (23.08.2022).
(12) Vgl. Website: Hellmann Worldwide Logistics, Nachhaltigkeitsreport 2021, Ökologie, URL: https://sustainability-report.hellmann.com/de/oekologie (23.08.2022).
(13) Vgl. Richters, Oliver/Siemoneit, Andreas: Marktwirtschaft reparieren. Entwurf einer freiheitlichen, gerechten und nachhaltigen Utopie, München 2019.
(14) Vgl. Redaktion CHIP: Apple denkt um: Kunden können kaputte IPhones künftig selbst reparieren (18.11.2021), in: CHIP online, URL: https://www.chip.de/news/Apple-denkt-um-Kunden-koennen-kaputte-iPhones-kuenftig-selbst-reparieren_183949994.html (23.08.2022).
(15) Vgl. Website: European Circular Economy Stakeholder Platform, URL: https://circulareconomy.europa.eu/platform/ (23.08.2022), oder Website: European Commission, Environment, Circular economy action plan, 
URL: https://environment.ec.europa.eu/strategy/circular-economy-action-plan_en (23.08.2022).
(16) Vgl. Website: DFGE − Institute for Energy, Ecology and Economy, ISO Norm for Circular Economy, URL: https://dfge.de/iso-norm-for-circular-economy/ (23.08.2022); Website: NIST, Engineering Laboratory, Systems Integration Division, ISO/TC 323 on Circular Economy, URL: https://www.nist.gov/el/systems-integration-division-73400/circular-economy-manufacturing/isotc-323-circular-economy (23.08.2022), oder Website: Circular Economy Initiative, Circular Economy in Deutschland, Circular Economy Roadmap für Deutschland, 
URL: https://www.circular-economy-initiative.de/circular-economy-in-deutschland (23.08.2022).
(17) Vgl. Curran, Tony/Williams, Ian D.: The role of furniture and appliance re-use organisations in England and Wales, in: Elsevier. Resources, Conservation and Recycling 54, 10 (2010), S. 692–703, 
URL: https://doi.org/10.1016/j.resconrec.2009.11.010 (23.08.2022).
(18) Vgl. Buchanan, Richard: Design Research and the New Learning, London Design Council, 1999, in: Design Issues 17, 4 (2001), 
URL: https://www.google.com/urlsa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjTp7aZuhULhP0HHZNcAQYQFno
ECBYQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.ida.liu.se%2F~
steho87%2Fdesres%2Fbuchanan.pdf&usg=AOvVaw1dLJQkEh1w_
dKPvUY21jtP (23.08.2022).
(19) Reichwald, Ralf u. a. (Hrsg.): TUM Forum Sustainability. Circular Economy, München 2022; United Nations Industrial Development Organization (UNDIO): Circular Economy, 
URL: https://www.unido.org/sites/default/files/2017-07/Circular_Economy_UNIDO_0.pdf (29.08.2022).
(20) Vgl. Hoveskog, Maya/Halila, Fawzi: 6th International Conference on New Business Models. New Business Models in a Decade of Action, ausgerichtet von der Universität Halmstad, Schweden (09.−11.06.2021), 
URL: www.newbusinessmodels.org (22.08.2022).
(21) Vgl. acatech/Circular Economy Initiative Deutschland/SYSTEMIQ (Hrsg.): Circular Business Models: Overcoming Barriers, Unleashing Potentials (29.04.2021), URL: https://en.acatech.de/publication/circular-business-models-overcoming-barriers-unleashing-potentials/ (23.08.2022).
(22) Vgl. Dittrich, Monika u. a. (2020): Transformationsprozess zum treibhausgasneutralen und ressourcenschonenden Deutschland − GreenLate. Abschlussbericht, hrsg. v. Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau 2020 (CLIMATE CHANGE 02/2020, Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit).
(23) Vgl. Körner, Stefan/Bellin-Harder, Florian: The 7000 Eichen of Joseph Beuys – experiences after twenty-five years, in: Journal of Landscape Architecture 4, 2 (2009), S. 6−19, URL: https://doi.org/10.1080/18626033.2009.9723418 (22.08.2022).
(24) Vgl. Dittrich u. a. 2020 (wie Anm. 22).
Diesen Beitrag schrieben Florian Andrews und Laura Sommer
Er erschien im Begleitmagazin zur Ausstellung THE FINAL BID.

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