MAIN SPACE | 28.04.2024 – 04.08.2024
RÄUME HAUTNAH
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Wir leben in Räumen, die wir nach unseren Vorstellungen formen. Unser Alltag hinterlässt dabei Spuren, die von unseren Gewohnheiten erzählen. Für uns wichtige Erlebnisse werden nicht nur wesentlicher Teil unserer Erinnerung, sondern sie prägen sich auch entscheidend in die uns umgebende Architektur ein. Diese robusten Hüllen versprechen Schutz und Verortung, können aber auch das Gefühl der Enge hervorrufen. Wir verwachsen mit Räumen – sie wiederum werden zum Abdruck unserer Persönlichkeit. Umgekehrt gestalten Räume je nach Bauweise und Standort unser Dasein. Aber wie lassen sich diese vielen Verzahnungen zwischen Mensch und seiner gebauten Umgebung sicht- und erfahrbar machen?
RÄUME HAUTNAH versammelt im MAIN SPACE künstlerische Positionen, die die Sphären von Mensch und Raum nicht unabhängig voneinander betrachten, sondern in komplexen Verflechtungsprozessen begreifen. Die ausgewählten Werke schildern die Verschmelzung von Mensch und Raum auf vielfältige Weise: als leibliche Erfahrung, emotionale Abhängigkeit oder instinktives Bedürfnis nach Schutz. Mittels raffinierter Bezüge zwischen Raum, Textil, Körper und Haut verweisen die Künstler*innen auf die Metapher der Architektur als „dritter Haut“ des Menschen und verdeutlichen so seine Verbundenheit mit ihr. Dabei arbeiten sie mit teils selbst entwickelten technischen Verfahren sowie mit etablierten Medien, darunter Fotografie, Film, Weberei und Installation.
Künstler*innen
RÄUME HAUTNAH versammelt im MAIN SPACE künstlerische Positionen, die die Sphären von Mensch und Raum nicht unabhängig voneinander betrachten, sondern in komplexen Verflechtungsprozessen begreifen. Die ausgewählten Werke schildern die Verschmelzung von Mensch und Raum auf vielfältige Weise: als leibliche Erfahrung, emotionale Abhängigkeit oder instinktives Bedürfnis nach Schutz. Mittels raffinierter Bezüge zwischen Raum, Textil, Körper und Haut verweisen die Künstler*innen auf die Metapher der Architektur als „dritter Haut“ des Menschen und verdeutlichen so seine Verbundenheit mit ihr. Dabei arbeiten sie mit teils selbst entwickelten technischen Verfahren sowie mit etablierten Medien, darunter Fotografie, Film, Weberei und Installation.
Künstler*innen
Absalon, Shannon Bool, Heidi Bucher, Eileen Gray, Do Ho Suh, Mary Mattingly, Tracey Snelling, Francesca Woodman
Credit: Do Ho Suh, Blueprint, 2014, Privatsammlung, Südkorea © Do Ho Suh. Image courtesy the artist and Lehmann Maupin, New York, Seoul, and London
Credit: Do Ho Suh, Blueprint, 2014, Privatsammlung, Südkorea © Do Ho Suh. Image courtesy the artist and Lehmann Maupin, New York, Seoul, and London
Trailer
Begleitprogramm
August
Donnerstag
01.08.2024
18:00
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Aufführung
Kunst am Abend: Filmvorführung „Kraft der Utopie“ und anschließende Gesprächsrunde mit den Regisseur*innen
in der Ausstellung RÄUME HAUTNAH
Im Rahmen der Ausstellung RÄUME HAUTNAH zeigen wir den Film „Kraft der Utopie — Leben mit Le Corbusier in Chandigarh“ (2023). Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde mit den Regisseur*innen Karin Bucher und Thomas Karrer statt, die von Stephan Zech moderiert wird.
Donnerstag
01.08.2024
11:00
– 13:00
|
Museumsspaß
Mein traumhaftes Klassenzimmer *** ausgebucht
in der Ausstellung RÄUME HAUTNAH
Wir schauen uns gemeinsam die Ausstellung RÄUME HAUTNAH an und entwerfen anschließend im Atelier einen Klassenraum.