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Jenny Michel
Die Künstlerin Jenny Michel beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Erklärungen für unterschiedliche Phänomene unserer Welt. Sie betrachtet diese Erklärungsmodelle nicht als absolute Wahrheiten, sondern als mögliche Perspektiven. Unseren Umgang mit diesem Wissen, also welchen Aussagen und Argumentationen wir zustimmen und welchen nicht, sieht Jenny Michel dabei als eine Art, uns in der Welt zu verorten. Wo fühlen wir uns zugehörig und wo nicht? Welchen Platz nehmen wir in der Welt ein und wie sehen wir unsere Rolle in ihr?
Jenny Michel setzt diese Fragen häufig in raumgreifende Installationen um. Dazu verwendet die Künstlerin Fragmente wissenschaftlicher Diagramme, technischer Darstellungen und Lexika. Diese kombiniert sie mit ihren persönlichen Notizen. Im Laufe der Jahre entwickelt Michel ihre Installationen weiter, komponiert sie neu oder löst sie auf, um einzelne Teile in neue Arbeiten zu integrieren.
Hier im Raum sehen Sie die Arbeiten Cracks in my Mind – Nature is Data, Hidden Encyclopedia und Soft Rains sowie die Installation Fallen Gardens.
Cracks in my Mind – Nature is Data erstreckt sich großflächig über drei Wände, wird aber durch ein verbindendes Element zusammengehalten. Über verschieden große Leinwände zieht sich ein Gebilde aus kleinen Holztafeln und Pappzuschnitten. Sie bewegen sich über die Grenzen der Leinwände hinaus und verleihen ihnen eine räumliche Dimension. In Hidden Encyclopedia überlagert Jenny Michel Seiten und Fragmente von Enzyklopädien mit Resten ihrer früheren Arbeiten. Dabei ist das ursprünglich auf den Buchseiten lesbare Wissen nicht mehr zu erkennen. Die Arbeiten der Serie Soft Rains zeigen feine Linien, die sich zu abstrakten Gebilden verweben.
Seit 2013 arbeitet Michel an Fallen Gardens – einer Installation, in der hunderte Klebestreifen mit Informationen aus alten Lexika wie ein Wasserfall von der Decke hängen. Die Installation hinterfragt unseren wissenschaftlich geprägten Zugang zur Welt.
Jenny Michel setzt diese Fragen häufig in raumgreifende Installationen um. Dazu verwendet die Künstlerin Fragmente wissenschaftlicher Diagramme, technischer Darstellungen und Lexika. Diese kombiniert sie mit ihren persönlichen Notizen. Im Laufe der Jahre entwickelt Michel ihre Installationen weiter, komponiert sie neu oder löst sie auf, um einzelne Teile in neue Arbeiten zu integrieren.
Hier im Raum sehen Sie die Arbeiten Cracks in my Mind – Nature is Data, Hidden Encyclopedia und Soft Rains sowie die Installation Fallen Gardens.
Cracks in my Mind – Nature is Data erstreckt sich großflächig über drei Wände, wird aber durch ein verbindendes Element zusammengehalten. Über verschieden große Leinwände zieht sich ein Gebilde aus kleinen Holztafeln und Pappzuschnitten. Sie bewegen sich über die Grenzen der Leinwände hinaus und verleihen ihnen eine räumliche Dimension. In Hidden Encyclopedia überlagert Jenny Michel Seiten und Fragmente von Enzyklopädien mit Resten ihrer früheren Arbeiten. Dabei ist das ursprünglich auf den Buchseiten lesbare Wissen nicht mehr zu erkennen. Die Arbeiten der Serie Soft Rains zeigen feine Linien, die sich zu abstrakten Gebilden verweben.
Seit 2013 arbeitet Michel an Fallen Gardens – einer Installation, in der hunderte Klebestreifen mit Informationen aus alten Lexika wie ein Wasserfall von der Decke hängen. Die Installation hinterfragt unseren wissenschaftlich geprägten Zugang zur Welt.