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Diana Scherer
Im ersten Raum der Ausstellung begegnen Sie den Werken von Diana Scherer. Im Zentrum ihrer Kunst stehen Pflanzenwurzeln – doch sie nutzt sie nicht als Material, sondern als aktive Mitgestalter ihrer Werke.
Hinter den Arbeiten, die Sie hier sehen, steckt ein langwieriger Entstehungsprozess. Diana Scherer entwickelt digitale Muster, inspiriert von natürlichen oder vom Menschen geschaffenen Strukturen wie Bienenwaben oder dem Abdruck eines Autoreifens. Basierend darauf fertigt sie Schablonen an, die sie in die Erde einarbeitet und bepflanzt. Zusätzlich steuert sie gezielt Licht und Feuchtigkeit, um das Wurzelwachstum zu lenken. Sind die Wurzeln stark genug, hebt sie die zusammengewachsene Fläche aus dem Boden. Sobald Erde und häufig auch das Grün entfernt sind, kommt das dichte Wurzelgeflecht zum Vorschein.
Scherer verbindet gärtnerische Praxis, botanisches Wissen und künstlerische Forschung. Ihre Werke erinnern an Verkehrsnetze oder Schaltpläne – aber auch an textile Strukturen wie Wandteppiche. Stets eng verknüpft sind technische und vegetative Elemente.
Durch die Zusammenarbeit mit Pflanzen erschafft Diana Scherer eine Ästhetik der Verbundenheit. Ihre Arbeiten werfen die Frage auf, wie Mensch und Natur miteinander verwoben sind – und zeigen, dass diese Beziehung weit tiefer reicht, als es auf den ersten Blick scheint.
Hinter den Arbeiten, die Sie hier sehen, steckt ein langwieriger Entstehungsprozess. Diana Scherer entwickelt digitale Muster, inspiriert von natürlichen oder vom Menschen geschaffenen Strukturen wie Bienenwaben oder dem Abdruck eines Autoreifens. Basierend darauf fertigt sie Schablonen an, die sie in die Erde einarbeitet und bepflanzt. Zusätzlich steuert sie gezielt Licht und Feuchtigkeit, um das Wurzelwachstum zu lenken. Sind die Wurzeln stark genug, hebt sie die zusammengewachsene Fläche aus dem Boden. Sobald Erde und häufig auch das Grün entfernt sind, kommt das dichte Wurzelgeflecht zum Vorschein.
Scherer verbindet gärtnerische Praxis, botanisches Wissen und künstlerische Forschung. Ihre Werke erinnern an Verkehrsnetze oder Schaltpläne – aber auch an textile Strukturen wie Wandteppiche. Stets eng verknüpft sind technische und vegetative Elemente.
Durch die Zusammenarbeit mit Pflanzen erschafft Diana Scherer eine Ästhetik der Verbundenheit. Ihre Arbeiten werfen die Frage auf, wie Mensch und Natur miteinander verwoben sind – und zeigen, dass diese Beziehung weit tiefer reicht, als es auf den ersten Blick scheint.