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Krištof Kintera
Krištof Kintera setzt sich in seinen Arbeiten intensiv mit der Beziehung zwischen Mensch und Natur auseinander. In seiner Installation Postnaturalia, die beinahe den gesamten Raum einnimmt, entwirft der Künstler eine Landschaft, in der organische, urbane und technische Elemente untrennbar miteinander verschmelzen. Verschiedene Teile von Computern und anderen technischen Geräten bilden eine unebene Fläche. Überall sind Drähte und Kabel zu sehen, die sich zusammen mit Glühbirnen und anderen Gegenständen zu Blumen und Bäumen zusammenfügen.
Gleichzeitig lässt sich in einigen Elementen, wie zum Beispiel Leiterplatten oder anderen elektronischen Bauteilen, eine gewisse Symmetrie und Ordnung erkennen. Sie erinnern an städtische Verkehrsnetze oder Baupläne. Auf diese Weise zeigt die Installation das Ineinandergreifen von Natur und Stadt. Eine Grenze zwischen den beiden Kategorien ist kaum auszumachen.
Neben Postnaturalia zeigt die Ausstellung Kinteras kleinere Arbeiten, die der Künstler selbst Zeichnungen nennt. Auch sie verbinden Elemente aus Natur und Technik und verdeutlichen die Untrennbarkeit beider Lebensbereiche. Für Kintera gibt es keine Natur, die frei von menschlichen Eingriffen ist. Die Zeichnungen setzen sich mit diesem Gedanken auf humorvolle und ironische Weise auseinander. Doch bei aller Komik ist die Gefahr spürbar, die wir Menschen für die Ökosysteme der Erde und damit auch für uns selbst darstellen.
Gleichzeitig lässt sich in einigen Elementen, wie zum Beispiel Leiterplatten oder anderen elektronischen Bauteilen, eine gewisse Symmetrie und Ordnung erkennen. Sie erinnern an städtische Verkehrsnetze oder Baupläne. Auf diese Weise zeigt die Installation das Ineinandergreifen von Natur und Stadt. Eine Grenze zwischen den beiden Kategorien ist kaum auszumachen.
Neben Postnaturalia zeigt die Ausstellung Kinteras kleinere Arbeiten, die der Künstler selbst Zeichnungen nennt. Auch sie verbinden Elemente aus Natur und Technik und verdeutlichen die Untrennbarkeit beider Lebensbereiche. Für Kintera gibt es keine Natur, die frei von menschlichen Eingriffen ist. Die Zeichnungen setzen sich mit diesem Gedanken auf humorvolle und ironische Weise auseinander. Doch bei aller Komik ist die Gefahr spürbar, die wir Menschen für die Ökosysteme der Erde und damit auch für uns selbst darstellen.