AUDIO
Einleitung / MAGISCHE FRAUEN
Herzlich willkommen in der Ausstellung Magische Frauen der Draiflessen Collection.
Magie – das klingt nach etwas Irrationalem, nach etwas, das nicht greifbar ist. Und doch begegnet sie uns ständig: in Geschichten, in Bildern, in Ritualen, in der Suche nach Sinn. Gerade in Zeiten des Umbruchs wird das Magische zur Quelle für neue Erzählungen – in der Kunst, in sozialen Bewegungen, in persönlichen Erfahrungen.
Die Ausstellung versammelt 13 künstlerische Positionen, die sich mit spirituellen Praktiken, religiösen Bildwelten, esoterischen Systemen und dem Unerklärlichen beschäftigen – oft aus einer feministischen Perspektive. Manche greifen auf historische Protestformen zurück, andere arbeiten mit performativen Strategien oder mit malerischen Mitteln. Gemeinsam ist ihnen ein kritischer Blick auf gesellschaftliche Machtverhältnisse – und die Suche nach Selbstermächtigung.
Magie und Okkultismus sind seit jeher eng mit weiblichen Figuren verbunden, wie etwa Hexen, Seherinnen oder Priesterinnen. Diese Vorstellungen faszinieren und polarisieren: Sie stehen für Weisheit und Macht, aber auch für Angst und Verfolgung. In vielen Kulturen dienen sie als Projektionsflächen – oft auch für frauenfeindliche Vorstellungen, die patriarchale Strukturen stützen.
Magie wird hier daher nicht verklärt, sondern als Werkzeug verstanden: für Widerstand, für Heilung, für neue Sichtweisen in Bezug auf Körper, Identität und Gemeinschaft. Die Werke zeigen alternative Repräsentationen von Weiblichkeit und Geschlecht und eröffnen so Räume jenseits festgelegter Zuschreibungen.
Die Ausstellung ist offen angelegt – es gibt keinen vorgegebenen Rundgang, Sie können sich für Ihren eigenen Weg entscheiden. Die Vorhänge sind beweglich und dürfen verändert werden. So entstehen neue Sichtachsen, neue Zusammenhänge. Auch der Audioguide folgt keiner festen Reihenfolge: Die Namen der Künstler*innen sind alphabetisch geordnet und frei anwählbar. Das ausliegende Booklet hilft Ihnen ebenfalls bei der Orientierung.
Im Magic Studio, einem offenen Raum für Austausch, sind Sie eingeladen, selbst aktiv zu werden. Dort können Sie auf bereitliegende Fragen reagieren, Ihre Gedanken skizzieren, teilen und mit anderen Besucher*innen in Verbindung treten.
Wir wünschen Ihnen einen anregenden Besuch – und vielleicht auch den einen oder anderen magischen Moment.
Magie – das klingt nach etwas Irrationalem, nach etwas, das nicht greifbar ist. Und doch begegnet sie uns ständig: in Geschichten, in Bildern, in Ritualen, in der Suche nach Sinn. Gerade in Zeiten des Umbruchs wird das Magische zur Quelle für neue Erzählungen – in der Kunst, in sozialen Bewegungen, in persönlichen Erfahrungen.
Die Ausstellung versammelt 13 künstlerische Positionen, die sich mit spirituellen Praktiken, religiösen Bildwelten, esoterischen Systemen und dem Unerklärlichen beschäftigen – oft aus einer feministischen Perspektive. Manche greifen auf historische Protestformen zurück, andere arbeiten mit performativen Strategien oder mit malerischen Mitteln. Gemeinsam ist ihnen ein kritischer Blick auf gesellschaftliche Machtverhältnisse – und die Suche nach Selbstermächtigung.
Magie und Okkultismus sind seit jeher eng mit weiblichen Figuren verbunden, wie etwa Hexen, Seherinnen oder Priesterinnen. Diese Vorstellungen faszinieren und polarisieren: Sie stehen für Weisheit und Macht, aber auch für Angst und Verfolgung. In vielen Kulturen dienen sie als Projektionsflächen – oft auch für frauenfeindliche Vorstellungen, die patriarchale Strukturen stützen.
Magie wird hier daher nicht verklärt, sondern als Werkzeug verstanden: für Widerstand, für Heilung, für neue Sichtweisen in Bezug auf Körper, Identität und Gemeinschaft. Die Werke zeigen alternative Repräsentationen von Weiblichkeit und Geschlecht und eröffnen so Räume jenseits festgelegter Zuschreibungen.
Die Ausstellung ist offen angelegt – es gibt keinen vorgegebenen Rundgang, Sie können sich für Ihren eigenen Weg entscheiden. Die Vorhänge sind beweglich und dürfen verändert werden. So entstehen neue Sichtachsen, neue Zusammenhänge. Auch der Audioguide folgt keiner festen Reihenfolge: Die Namen der Künstler*innen sind alphabetisch geordnet und frei anwählbar. Das ausliegende Booklet hilft Ihnen ebenfalls bei der Orientierung.
Im Magic Studio, einem offenen Raum für Austausch, sind Sie eingeladen, selbst aktiv zu werden. Dort können Sie auf bereitliegende Fragen reagieren, Ihre Gedanken skizzieren, teilen und mit anderen Besucher*innen in Verbindung treten.
Wir wünschen Ihnen einen anregenden Besuch – und vielleicht auch den einen oder anderen magischen Moment.