18.10.2021
Ole Bröring studiert Kulturwissenschaft und hat die Draiflessen Collection als Praktikant in allen Bereichen unterstützt.
Was ist „mein Dorf”? Eine Woche als Praktikant in Draiflessen
Ich bin Mettinger durch und durch, wurde im Geburtshaus in der heutigen Reha-Klinik geboren, bin hier zur Grundschule und zum Gymnasium gegangen, war im Tennisverein. Ich bin in der Messdienerjugend sowie im Vorstand der Landjugend und habe von meinen 21 Lebensjahren mindestens 19 in meinem „Heimatdüörpken“ verbracht. Kurzum, ich kenne mich aus in „meinem Dorf”.
Aber was ist denn „mein Dorf” eigentlich? Ist es dasselbe, wie das aller anderen Mettinger*innen? Was gehört dazu, was nicht und warum nicht? All diese Fragen beschäftigten mich, auch, als ich mich auf einen Praktikumsplatz in der Draiflessen Collection beworben habe. Denn Draiflessen war für mich und ist für viele Mettinger*innen vermutlich immer noch kein Teil „meines“ beziehungsweise „ihres Dorfes” – und das ist schade! Ich wollte also „mein Dorf” vergrößern, und natürlich macht sich als Student der Kulturwissenschaften ein Praktikum in einem Museum nicht allzu schlecht im Lebenslauf. Also bewarb ich mich. Meine Bewerbung war erfolgreich, und nach einem kurzen Vorstellungsgespräch ging es am 6. September 2021 los.
8 Uhr morgens, mein Wecker klingelte mich wach, ungewohnt: Ich war seit zwei Jahren Dauerstudent im Homeschooling, alles vor 10 Uhr waren mystische Zeiten, zu denen quasi noch Nachtruhe herrschte. In einer Stunde sollte mein Praktikum starten, also schnell duschen, anziehen, frühstücken, Zähne putzen und los. Schließlich musste ich, da ich aufgrund eines Handgelenkbruchs meine Hand im Gips hatte, statt mit dem Fahrrad zu fahren, zu Fuß nach Draiflessen spazieren. Ich ging durch „mein Dorf”, vorbei an „meinem Bäcker”, „meiner Kneipe”, „meiner Kirche” und „meinem Supermarkt”, hin zur Georgstraße 18. Schon vor dem Tor, an dem ich schon tausendmal vorbeigelaufen war, wurde mir klar, dass hier ist nicht mehr „mein Dorf”. Es war mir fremd. Sind die Hecken jetzt kürzer? War das Tor hier schon immer nur mit Gittern, konnte ich schon immer dadurch auf das Gelände schauen? Habe ich je so ganz genau in den Schaukasten geschaut? Lieber schnell noch einen Blick riskieren. Doch links von mir tat sich bereits etwas.
Die Pförtnerin öffnete mir die Tür. Sie schickte mich weiter zur nächsten Tür. Türen waren wohl das, was mir nach meinem ersten Tag in Draiflessen am präsentesten im Kopf geblieben war. Ich wurde durch das Gebäude geführt, und ständig öffnete sich eine neue Tür, die zu einem neuen, noch größeren, noch schöneren oder noch beeindruckenderen Raum führte, der weitere neue Türen für mich offenbarte. Es schien wie ein Labyrinth aus Türen, Fahrstühlen und Treppen, das sich mir am ersten Tag präsentierte. Die großen Türen, die in das Foyer, den Saal oder die Ausstellungsfläche führen, sind sicherlich am auffälligsten. Mich interessierten aber vor allem die kleinen Türen, die in die Räume hinter den öffentlichen Räumen führen. Die Türen, die man als Besucher*in üblicherweise nicht durchschreitet, die, die das Draiflessen der Besucher*innen von dem der Draiflessen-Mitarbeiter*innen trennen. Genau diese Türen zu öffnen, machte mir besonders viel Spaß. Zu sehen, wie sich mit jeder weiteren Tür der Blick auf das Museum als Gesamtheit öffnete und das Verständnis davon, wo genau ich gerade bin, verändert. Zum Glück wurde ich geführt, denn wäre ich alleine gewesen, hätte ich mich sicherlich verlaufen.
Aber was ist denn „mein Dorf” eigentlich? Ist es dasselbe, wie das aller anderen Mettinger*innen? Was gehört dazu, was nicht und warum nicht? All diese Fragen beschäftigten mich, auch, als ich mich auf einen Praktikumsplatz in der Draiflessen Collection beworben habe. Denn Draiflessen war für mich und ist für viele Mettinger*innen vermutlich immer noch kein Teil „meines“ beziehungsweise „ihres Dorfes” – und das ist schade! Ich wollte also „mein Dorf” vergrößern, und natürlich macht sich als Student der Kulturwissenschaften ein Praktikum in einem Museum nicht allzu schlecht im Lebenslauf. Also bewarb ich mich. Meine Bewerbung war erfolgreich, und nach einem kurzen Vorstellungsgespräch ging es am 6. September 2021 los.
8 Uhr morgens, mein Wecker klingelte mich wach, ungewohnt: Ich war seit zwei Jahren Dauerstudent im Homeschooling, alles vor 10 Uhr waren mystische Zeiten, zu denen quasi noch Nachtruhe herrschte. In einer Stunde sollte mein Praktikum starten, also schnell duschen, anziehen, frühstücken, Zähne putzen und los. Schließlich musste ich, da ich aufgrund eines Handgelenkbruchs meine Hand im Gips hatte, statt mit dem Fahrrad zu fahren, zu Fuß nach Draiflessen spazieren. Ich ging durch „mein Dorf”, vorbei an „meinem Bäcker”, „meiner Kneipe”, „meiner Kirche” und „meinem Supermarkt”, hin zur Georgstraße 18. Schon vor dem Tor, an dem ich schon tausendmal vorbeigelaufen war, wurde mir klar, dass hier ist nicht mehr „mein Dorf”. Es war mir fremd. Sind die Hecken jetzt kürzer? War das Tor hier schon immer nur mit Gittern, konnte ich schon immer dadurch auf das Gelände schauen? Habe ich je so ganz genau in den Schaukasten geschaut? Lieber schnell noch einen Blick riskieren. Doch links von mir tat sich bereits etwas.
Die Pförtnerin öffnete mir die Tür. Sie schickte mich weiter zur nächsten Tür. Türen waren wohl das, was mir nach meinem ersten Tag in Draiflessen am präsentesten im Kopf geblieben war. Ich wurde durch das Gebäude geführt, und ständig öffnete sich eine neue Tür, die zu einem neuen, noch größeren, noch schöneren oder noch beeindruckenderen Raum führte, der weitere neue Türen für mich offenbarte. Es schien wie ein Labyrinth aus Türen, Fahrstühlen und Treppen, das sich mir am ersten Tag präsentierte. Die großen Türen, die in das Foyer, den Saal oder die Ausstellungsfläche führen, sind sicherlich am auffälligsten. Mich interessierten aber vor allem die kleinen Türen, die in die Räume hinter den öffentlichen Räumen führen. Die Türen, die man als Besucher*in üblicherweise nicht durchschreitet, die, die das Draiflessen der Besucher*innen von dem der Draiflessen-Mitarbeiter*innen trennen. Genau diese Türen zu öffnen, machte mir besonders viel Spaß. Zu sehen, wie sich mit jeder weiteren Tür der Blick auf das Museum als Gesamtheit öffnete und das Verständnis davon, wo genau ich gerade bin, verändert. Zum Glück wurde ich geführt, denn wäre ich alleine gewesen, hätte ich mich sicherlich verlaufen.
Nachdem ich dachte, ich hätte alle Türen geöffnet (in den nächsten Tagen stellte sich heraus, dass ich noch nicht einmal die Hälfte des Hauses gesehen hatte), kam ich zurück ins Büro, und die Reizüberflutung ging ungehindert weiter. Zwar waren mir ein paar Mitarbeiter*innen schon während der Tour durch das Haus begegnet. Ich hatte auch die Gelegenheit wahrnehmen können, mich vorzustellen und zu zeigen, wie schlecht ich mir Namen merken kann. Nach meiner Tour allerdings startete das wöchentliche Teammeeting und ich bekam alle Mitarbeiter*innen auf einmal auf meinem Bildschirm zu sehen.
Okay, das mit alle auf einmal war ein wenig geflunkert: Unter dem Dach des Draiflessen-Gebäudes in Mettingen befinden sich nämlich eigentlich zwei eigenständig arbeitende Bereiche. Die Draiflessen Collection und Draiflessen Conference, das Veranstaltungszentrum. Beide arbeiten eng zusammen und unterstützen sich in vielen Belangen. Das Veranstaltungszentrum hat dabei die Events, unter anderem die Konzertreihe meetMUSIC, in Draiflessen im Fokus, während die Collection in erster Linie das Museum mit seinen Ausstellungen sowie Archiv und Sammlung verantwortet. Zu meinem Glück hat jeder dieser beiden Bereiche ein eigenes Teammeeting, sodass ich jeweils „nur“ ein Dutzend neuer Gesichter präsentiert bekam. In beiden Meetings stellte ich mich kurz vor und hörte dann von den anderen, wie ihre Namen und was ihre Arbeitsbereiche sind. Es dauerte wenige Minuten, bis ich das alles wieder durcheinandergebracht hatte und ich es dann innerhalb der folgenden Praktikumswochen neu erlernen musste. So hatte ich schon meine erste Aufgabe: Zuordnen, wer war wer und was machte er oder sie?
Wie viele Aufgabenbereiche ein Haus wie Draiflessen bietet, war mir vor meinem Start hier gar nicht bewusst. Natürlich hätte ich mir in einer genauen Auseinandersetzung mit dem Haus denken können, dass es ein Kurator*innenteam, ein Team für Kommunikation, eines für die Museumspädagogik, dass es Techniker und Servicekräfte geben muss, sowie Historiker*innen und Archivar*innen. Das habe ich vor meinem Entschluss, für Draiflessen zu arbeiten, aber nicht. Es fand in meiner Gedankenwelt, in „meinem Dorf”, einfach nicht statt. Umso schöner war es zu erleben, wie „mein Dorf” gleich am ersten Tag einen ganzen Schwung neuer Einwohner*innen bekam. Das große Gebäude, das ich noch von meinem Weg zur Schule kannte, war plötzlich bevölkert mit zahlreichen freundlichen Gesichtern und „mein Mettingen” um einen Ort reicher. Ich konnte gar nicht abwarten, alles über ihn zu lernen und ihn mitzugestalten. (An dieser Stelle einmal eine Entschuldigung an alle, denen ich in den Wochen des Praktikums Löcher in den Bauch gefragt habe, sorry :) )
Meine erste Woche in Draiflessen war für mich vor allem eine des Zuhörens: Ich ging von Bereich zu Bereich und von Person zu Person und ließ mir erzählen, was sie jeweils macht, was ihre Rolle in Draiflessen ist und auch, was „ihr Draiflessen” ist. Sie war aber auch eine Woche des Arbeitens: Ich schrieb an Objektkatalogen, las Artikel und Bücher, nahm an Meetings teil und überlegte mir neue Ideen und Konzepte. Ich saß am Empfang und in der Bibliothek, stand im Ausstellungsbereich und im Lagerraum, im Archiv und in der Werkstatt – kurzum erlebte ich alles, was Draiflessen ausmacht, intensiv und komprimiert. Und als wäre meine erste Woche ein Drehbuch, gipfelte diese im Grand Finale, am Freitagabend, im Konzert des Pianisten Iiro Rantala.
Der gesamte Freitag vor dem Konzert war für mich bei den Technikern eingeplant. Aufbau für das Konzert, Stühle stellen, Licht- und Tontechniker empfangen, Stühle stellen, Kabel verlegen und, ach ja klar, Stühle stellen. Um 9 Uhr startete der Tag für mich mit der Ankunft von externen Technikern für ein Business-Meeting in Draiflessen. Faszinierend zu sehen, wie für ein Meeting ein ganzer LKW an Technik angebracht und untergebracht werden musste. Ich konnte kaum überblicken, an was alles gedacht werden sollte. Zum Glück gab es eine seitenlange Checkliste, die mir einen Überblick über den Tag verschaffte. Wie bereits angedeutet, bestand meine Aufgabe in erster Linie darin, die Stühle für das Konzert zu stellen. Immer vier Stühle nebeneinander und links und rechts davon kleine Tischchen. Ich fing an, die Stühle aufzubauen. Einen neben den anderen gestellt, ein Tischchen dazwischen geschmissen und weiter. Das war weder schön noch ordentlich, also noch einmal. Stühle aufbauen, vier hinstellen, schauen, ob sie in einer Reihe sind, Tischchen daneben drapieren, die nächsten Stühle. Immer noch nicht akkurat genug. Also holten der Techniker, mit dem ich arbeitete, und ich uns einen Zollstock zu Hilfe und starteten von vorne: Vier Stühle im genau gleichen Winkel und im Abstand von 30 cm zueinander auf der imaginären Linie aufbauen, die genau 80 cm von den Stühlen der vorderen Reihe entfernt ist, 20 cm Platz zum 40 cm breiten Tischchen, dann wieder 20 cm Platz, dann die nächsten vier Stühle, 82 Stühle insgesamt. Zugegeben, es sah deutlich ansprechender aus als vorher, und ich war beschäftigt, während Licht-, Tontechnik und das Piano aufgebaut wurden. Alle Stühle standen, ich ging nach Hause und kam abends vor dem Konzert wieder.
Das Konzert war ein schöner Anlass, um zu sehen, wie sehr Draiflessen schon zu „meinem Mettingen” gehörte: Ich war stolz auf das, was ich getan hatte, und freute mich ehrlich, dass die Besucher*innen den Abend genießen konnten. Interessanterweise mischte sich an dem Abend auch „mein altes Dorf” mit „meinem neuen Dorf”, ich kannte viele Besucher*innen auch schon, bevor ich bei Draiflessen arbeitete. Für diese gehörte Draiflessen, wenn auch aus einer anderen Perspektive, wohl schon länger zu „ihrem Dorf”. Und wenn wir vorher auch schon andere Aspekte Mettingens teilten, teilten wir an diesem Abend noch einen weiteren.
Wie viele Aufgabenbereiche ein Haus wie Draiflessen bietet, war mir vor meinem Start hier gar nicht bewusst. Natürlich hätte ich mir in einer genauen Auseinandersetzung mit dem Haus denken können, dass es ein Kurator*innenteam, ein Team für Kommunikation, eines für die Museumspädagogik, dass es Techniker und Servicekräfte geben muss, sowie Historiker*innen und Archivar*innen. Das habe ich vor meinem Entschluss, für Draiflessen zu arbeiten, aber nicht. Es fand in meiner Gedankenwelt, in „meinem Dorf”, einfach nicht statt. Umso schöner war es zu erleben, wie „mein Dorf” gleich am ersten Tag einen ganzen Schwung neuer Einwohner*innen bekam. Das große Gebäude, das ich noch von meinem Weg zur Schule kannte, war plötzlich bevölkert mit zahlreichen freundlichen Gesichtern und „mein Mettingen” um einen Ort reicher. Ich konnte gar nicht abwarten, alles über ihn zu lernen und ihn mitzugestalten. (An dieser Stelle einmal eine Entschuldigung an alle, denen ich in den Wochen des Praktikums Löcher in den Bauch gefragt habe, sorry :) )
Meine erste Woche in Draiflessen war für mich vor allem eine des Zuhörens: Ich ging von Bereich zu Bereich und von Person zu Person und ließ mir erzählen, was sie jeweils macht, was ihre Rolle in Draiflessen ist und auch, was „ihr Draiflessen” ist. Sie war aber auch eine Woche des Arbeitens: Ich schrieb an Objektkatalogen, las Artikel und Bücher, nahm an Meetings teil und überlegte mir neue Ideen und Konzepte. Ich saß am Empfang und in der Bibliothek, stand im Ausstellungsbereich und im Lagerraum, im Archiv und in der Werkstatt – kurzum erlebte ich alles, was Draiflessen ausmacht, intensiv und komprimiert. Und als wäre meine erste Woche ein Drehbuch, gipfelte diese im Grand Finale, am Freitagabend, im Konzert des Pianisten Iiro Rantala.
Der gesamte Freitag vor dem Konzert war für mich bei den Technikern eingeplant. Aufbau für das Konzert, Stühle stellen, Licht- und Tontechniker empfangen, Stühle stellen, Kabel verlegen und, ach ja klar, Stühle stellen. Um 9 Uhr startete der Tag für mich mit der Ankunft von externen Technikern für ein Business-Meeting in Draiflessen. Faszinierend zu sehen, wie für ein Meeting ein ganzer LKW an Technik angebracht und untergebracht werden musste. Ich konnte kaum überblicken, an was alles gedacht werden sollte. Zum Glück gab es eine seitenlange Checkliste, die mir einen Überblick über den Tag verschaffte. Wie bereits angedeutet, bestand meine Aufgabe in erster Linie darin, die Stühle für das Konzert zu stellen. Immer vier Stühle nebeneinander und links und rechts davon kleine Tischchen. Ich fing an, die Stühle aufzubauen. Einen neben den anderen gestellt, ein Tischchen dazwischen geschmissen und weiter. Das war weder schön noch ordentlich, also noch einmal. Stühle aufbauen, vier hinstellen, schauen, ob sie in einer Reihe sind, Tischchen daneben drapieren, die nächsten Stühle. Immer noch nicht akkurat genug. Also holten der Techniker, mit dem ich arbeitete, und ich uns einen Zollstock zu Hilfe und starteten von vorne: Vier Stühle im genau gleichen Winkel und im Abstand von 30 cm zueinander auf der imaginären Linie aufbauen, die genau 80 cm von den Stühlen der vorderen Reihe entfernt ist, 20 cm Platz zum 40 cm breiten Tischchen, dann wieder 20 cm Platz, dann die nächsten vier Stühle, 82 Stühle insgesamt. Zugegeben, es sah deutlich ansprechender aus als vorher, und ich war beschäftigt, während Licht-, Tontechnik und das Piano aufgebaut wurden. Alle Stühle standen, ich ging nach Hause und kam abends vor dem Konzert wieder.
Das Konzert war ein schöner Anlass, um zu sehen, wie sehr Draiflessen schon zu „meinem Mettingen” gehörte: Ich war stolz auf das, was ich getan hatte, und freute mich ehrlich, dass die Besucher*innen den Abend genießen konnten. Interessanterweise mischte sich an dem Abend auch „mein altes Dorf” mit „meinem neuen Dorf”, ich kannte viele Besucher*innen auch schon, bevor ich bei Draiflessen arbeitete. Für diese gehörte Draiflessen, wenn auch aus einer anderen Perspektive, wohl schon länger zu „ihrem Dorf”. Und wenn wir vorher auch schon andere Aspekte Mettingens teilten, teilten wir an diesem Abend noch einen weiteren.
Mein Mettingen war also schon nach einer Woche in Draiflessen gewachsen und deutlich schöner geworden. Ich kann jeder und jedem nur empfehlen, ebenfalls einen weiteren Punkt auf ihrer oder seiner „Mettingenkarte“ zu machen und eine Tür zu öffnen. Jede*r hat eine eigene Version ihres oder seines Dorfes und Draiflessen sollte für uns Mettinger*innen auf jeden Fall dazugehören. Und für alle anderen Besucher*innen, die es hierhin verschlägt, natürlich auch.
Ole Bröring studiert Kulturwissenschaft und hat die Draiflessen Collection als Praktikant in allen Bereichen unterstützt.